Brieftaube das Logo des Poesie-Briefkastens
Poesie, Lyrik, Logo des Poesiebriefkasten
Poesie-Briefkasten
Wirtstraße 17
81539 München


10 Jahre Poesiebriefkasten

Am 15. September 2023 machte der Poesiebriefkasten das erste Mal die Klappe auf für Poesie. Jetzt gibt es ein buntes Jubiläumsjahr.

Der Theater-Spaziergang „Jedamo" zum Nachglühen. 20seitige Dokumentation mit vielen Fotos und Soft-touch-Umschlag. Erhältlich im Stadtteilladen, Tela 113  oder per Post (Schutzgebühr 3,50). Bestellen unter info (at) poesiebriefkasten.de


Im Rahmen des Theater-Spaziergangs „Jedamo" findet an der Ruine des Uhrmacherhäusls in München-Giesing eine Versteigerung statt. Das Publikum bietet mit. Mit Gspusi-Musi.




München schillert

Gedichte aus dem Poesiebriefkasten von 111 PoetInnen; Euro 14,90; Taschenbuch; Erhältlich bei amazon, Smart+Nett oder Ihrem Buchhändler; Infos


Gedichte-Lesung im Kaffee Giesing

Blumen für die Dichter

Lebe und dichte!

Poetentreffen im legendären Kaffee Giesing

12. Juli 2014: Knapp 50 Poesiefreunde erfüllten das legendäre Kaffee Giesing mit poetischem Leben und 17 davon ergriffen die Gelegenheit ihre meist selbstverfassten Werke vorzutragen.

„Ich bin sehr aufgeregt, denn ich habe noch nie öffentlich in ein Mikrofon gesprochen.“, meinte Brigitte M., die unter dem Titel „Brandblasen“ eine emotional bewegende Gedichtesammlung an den Poesiebriefkasten geschickt hatte, aus der sie rezitierte. In humorig-kritischen Versen von Ulrike Brandl führte ein Handy ein Zwiegespräch mit seinem Besitzer. Generationenübergreifend trug Charly Ziegler ein Gedicht seines verstorbenen Vaters in schwäbischer „Fremdsprache“ vor. Danach rapte seine Tochter Kati unter dem Titel „Entschuldigung Deutschland“ übers Fremdsein: „Denn dieses Land nimmt dich auf! / Doch bei diesen Hürden geben viele auf! / Das ist ein Lauf bei dem du nur kurz verschnauf-/ fen darfst.“ Damit begeisterte sie auch viele der älteren Zuhörer. Für spontane Lacher sorgte Alfred R., der beim Vorlesen seines Gedichts über die Zerstörung der Alpen unversehens ins Stocken geriet. Er hatte seine Lesebrille vergessen! Eine Mitpoetin half ihm spontan mit ihrer schicken roten Lesehilfe aus. Durch den Nachmittag führte die Künstlerin Katharina Schweissguth, die den Poesiebriefkasten vor einem Jahr erschaffen hat. Poet Richard Maresch, der bis dahin seine Gedichte immer nur im Familienkreis vorgetragen hatte, verabschiedete sich von der Künstlerin mit den Worten: „Ich danke Ihnen nicht nur für diese Veranstaltung, ich danke Ihnen dafür, dass Sie die Menschen ermutigen.“

Hinweis im tz-Artikel