7. 8. 2014
Ein kunterbunter Kreis von Poeten und Poesiefreunden fand sich im ASZ zur Vernissage ein. Sie lauschten den Poesievorträgen und ergingen sich anschließend im 1. Stock in der Gedichteausstellung. Im Nu waren die freien Stellen auf den Pinnwänden mit frischen Poemen zugepinnt. Anregend, fantastisch, verrückt - ein Abend für Poeten.
Wanderausstellung Mai - Juli 2014
In der fast überirdischen Beleuchtungssituation der Philippuskiche hingen über zwei Monate acht bescheidene Doppelpappkartons gefüllt mit Poesie aus dem Poesiebriefkasten. In der meditativen Atmosphäre des Kirchenschiffs fanden die lyrischen Werke direkten Eingang in die Herzen der Besucher.
Beitrag in Myheimat
Ort: Philippuskirche, Chiemgaustraße 7, 81539 München, U 1 St-Quirin-Platz.
Poetentreffen 12. Juli 2014
Knapp 50 Poesiefreunde erfüllten das legendäre Kaffee Giesing mit poetischem Leben und 17 davon ergriffen die Gelegenheit ihre meist selbstverfassten Werke vorzutragen. Poet Richard Maresch, der bis dahin seine Gedichte immer nur im Familienkreis vorgetragen hatte, verabschiedete sich von der Künstlerin Katharina Schweissguth mit den Worten: „Ich danke Ihnen nicht nur für diese Veranstaltung, ich danke Ihnen dafür, dass Sie die Menschen ermutigen.“
Hinweis im tz-Artikel Pressetext Mutige Poeten im Kaffee Giesing
Wanderausstellung 20. 4. bis 9. 5. 2014
Ein Ableger der großen Poesie-Ausstellung im SWW war für kurze Zeit in den Nebenraum der Gastätte Hans-Mielich gezogen. In gemütlicher Atmosphäre schmökerten hier Poesiefreunde in den Gedichten.
25. April 2014 / 15 h
Der Künstler Z-Rock enthüllte ein großes hölzernes „Z“. Zehn Poeten trugen ihre Gedichte vor. Die Sonne schien auf dem Hans-Mielich-Platz. Ein schöner Nachmittag.
21.3.-2.4. 2014
Zum „Unesco-Welttag der Poesie“ begann die erste öffentliche Ausstellung von eingesendeten Gedichten. Aber nicht nur die Exponate, mittlerweile 300 handgefertigte Gedichte, waren außergewöhnlich, sondern auch der Ausstellungsort, die SWW.
13. Dezember 2013
Francisco Cordoba enthüllt auf dem Hans-Mielich-Platz seine Friedensskulptur. Die Bi „MehrPlatzzumLeben" hat drumherum ein eindruckvolles Friedensfest gestaltet. Teil des Programms: Friedensgedichte aus dem Poesie-Briefkasten, vorgetragen von Passanten und Roland Astor und Claus Obalski. Siehe Impressionen…
25. Oktober 2013
Die ersten Poesiefreunde haben die Gelegenheit ergriffen ihre Gedichte vorzutragen (im Bild der Minutendichter Magro), nachdem auf dem Kunstforum das Kunstwerk „Stade Zeit“ von Michael Lapper enthüllt wurde.
28. September 2013
Ein spannender Moment: die Briefkasten-Kuratorin leert den Postkasten zum ersten Mal. Neben liebevoll verzierten Briefumschlägen, hat ein Poet ein ganzes selbst verlegtes Buch eingeworfen, ein anderer hat eine Schitour dichterisch verarbeitet und gleich ein Foto beigefügt. Eine tolle Ausbeute! Aber wie jeder andere Briefkasten hat der Poesiebriefkasten am Wahltag eine Bild-Zeitung geschluckt.
Anfang September 2013
Bevor ihre Neuschöpfung, der erste Poesiebriefkasten im deutschsprachigen Raum, ihre Werkstatt verlässt, wirft die Künstlerin Katharina Schweissguth noch einen letzten kritischen Blick: Knallorange als Signalfarbe, denn der Kasten soll schon von Weitem sichtbar sein; eine Brieftaube als Symbol für Kommunikation; ein krakelig-schnörkeliger Schriftzug ermutigt die Poeten mit der Hand zu schreiben und mehr Wert auf persönlichen Ausdruck als auf Perfektion zu legen.